Wednesday, January 30, 2013

South to East - The End

 Rod und Hazel von Fegenheimer. Halfen uns durch den Zoll, spendieren Karten, kauften einen Geissfuss zum Aufbrechen der Transportkisten und vieles mehr - Riesendank.


 All you need: Tape, Air, Brems- udn Kupplungszüge.
 Good Help

 Atomreaktoren werden vom Campingplatz aus gewartet. John arbeitet per Internet. No problem.




 Am Ziel
 On the Beach
 Presse in Key West. 
Teaching with a World Map - but all whats not America is rather unknown.

Fürs Verschiffen muss der Tank leer sein. Er war zu leer ... nach 2' kam die Pannenhilfe, for free.





Inspiriert durch einen Besuch in Harvard/Boston mit Prof. Wilkinson



Gleich zu Eddisons Werkstätten in Fort Myers/Florida :-)



Die extreme Kältewelle in den USA drückt uns in den Süden, Californa, Arizona, Texas, Louisana, Missisippi, Alabama streifen wir nur an der Küste. Nachts Minus, Tags kalt.

Campen schwierig, meist Motel. Endlich Florida, über 20 Grad, viele State Parks wo wir unser Zelt aufstellen, Kanufahren und feuern können. Fleisch ist rar, kaum lassen wirs liegen, holen's Adler oder Geier vom Tisch weg. Sitzen mit anderen Campern und Bikern zusammen, Geschichten erzählen.

Einmal Key West und zurück. Meer, Brücken. Wir begegnen anderen Biker! Wenn's laut dröhnt aber nichts rausschaut sind's Harleys, vielfach mit grosser amerikanischer Flagge hintendran (warum tragen Amis im Ausland keine Flaggen? auf der ganzen Reise haben wir ausser an der Botschaft keine gesehen...) Wenn surrt und uns überholt, Japaner. Natürlich werden wir überall auf unsere Oldtimer angesprochen. Alle geben sich als Sachverständig aus und glauben uns umgehend, wenn wir unsere Bikes 'aus den fünfzigerjahren' datieren. Wir amüsieren uns.

Bikes sind nun zurück unterwegs, wir mit dem Mietauto noch eine Weile im Spacecentre der NASA, den Parks und anderen Attractions unterwegs. In wenigen Tagen sind auch wir zurück.




Saturday, January 5, 2013

on the road, in the south

durch die wüste von arizone, schnee in texas, soviel wie sei 1958 nicht mehr. wir reisen bei minustemperaturen und heute im schneesturm. der sheriff empfiehlt, genügen wasser und proviant mitzunehmen, falls wir eingeschneit werden. nur, das wasser gefriert in den packtaschen... morgentliches anlassen des diesels entsprechend rauchig und spannend.

wieder ein riemen gerissen, diesmal an romans bike, wieder, wie die beiden anderen risse, bei geschwindigkeit unter 5 kmh, diesmal beim bremsen. ob wir eine variable rahmengeometrie haben? das wechseln dauert, erstens bis wir die passenden mm inbus hatten, inches sind hier verbreiteter, zweitens, weil nicht alles, was in einer geheizten garage zu hause flutscht, auch bei minusgraden von der welle geht.

der diesel hier ist besser als der in kasachstan aber etwas weniger ergiebig und zügig wie der chinesische. nicht jede tankstelle hat diesel. dann nehmen wir halt die nächste in 60 meilen, wir sind ja sparsam.

sparsam sind auch die pneus, nach 24000km vorne noch ok, die avon hinten nach 14000 km noch gut. wir haben reiseenduros getroffen, die ihre ersatzpneus mitschleppten - fotogen - und alle 8-10000 km wechselten. bis jetzt nach gemeinsamen 50000 km kein platten. würden nächtes mal nur flickzeug, keine schläuche mitnehmen.

morgen fahren wir aus stop-obama-texas nach mississipi und new orleans.

Californien

Wir rollen in Californien! Der Zoll war nicht einfach, doch dank Hazel und Rodd von Fegeheimer hats geklap pr, konnten in ihrem Warehouse die Kiste aufstemmen, hatten sogar Einbruchswerkzeug dafür gekauft, Karten für Arizona New Mexiko und Texas besorgt. Wir folgen der südlichen Grenze, schon Las Vegas hat Minusgrade und Schnee, Grand Canyon für ein andermal. Auch in Phoenix knapp über Null und Regen in der Wüst, die Kakteen freuts.

Saturday, December 15, 2012

Myamar2

myamar1

Thailand

südostasien hip und hop

die bikes sind nun in los angeles. unwahrscheinlich welcher aufwand an formularen und genehmigungen von umweltbhörde und anderen nötig war. aber nun sind sie im hafen durch den zoll und im warehause der flegeimers. wunderbar.
während die bikes durch den pazifik containerten, fuhren, flogen, tauchten, bikten wir durch südostasien. nach cambodia besuchten uns elisabeth unn daniela. sukhotai, chang mai mit velo und roller nd dann koh tau zum beachen und tauchen rucksackturistenmässig aber leichtfüssig und fröhlich. danach ins mekong delta vietnams, auf die einsame insel puc coc, coconutiland nannten wir sie. der flughafen ist bei regen nich anfliegbar, beim. tauchen mussten wir aus kleiner seenot abgeschleppt werden aber am abenteuerlichsten war die inselumrundung mit dem motorrad- über fussgängerhängebrücken, holzstege, dem strand entlang und durch regenwald, meist nur für fussgänger und räder befahrbar. fun. wir starten am ersten tag der eröffnung des neuen flughafens für den rückflug. er soll viele internnationale gäste bringend die insel zu koh samui vietnams werden lassen - nur die strasse zu flughafen müsste noch gebaut werden.... kriegsspuren in den bunkern nördlich saigons machten nachdenklich, auch agent orange ist auf den strassen sichtbbar, viele krüppel.
myamar, das arme land der goldenen pagoden, bereisten wir mit führer. spannend, wie die nach der leichten demokratisierung leeren polizeiposten kommentiert werden, die diskussionen mit den obermönchen in kleinen klostern, die dorfleute in holzbarackwn, die am strassenrand für einen neuen buddha, den 435zigsten in ihrer pagode sammeln, die aufbruchstimmung in rangoon.
weiter nach borneo, wagen in brunei gemietet und mit roman, sieh nahmen ihm die 21 jahremohne passkontrolle ab, al fahrer den ölquellen nach, das land von ost bis west und nord bis süd durchquert und drei tage im jungel gelebt, mit tausenden ameisen im zelt und rasanten flussfahrte, strassen gibts in grossen teilen der insel nicht. besuch im langhause, erzählungen von den menschenfressenden vorfahren, war aber nur opa...
viele begegnungen in asien, wunderbare offene und neugierige, hilfsbereite und gastfreundliche leute.
nun als letzte station malaysia, wegen taifun durch die philipinnen konnten wir nicht übersetzen.
dann usa und unsere bikes ... wir freuen uns auf die meilen und motoren. nächster bericht aus dem death valley.



Friday, November 9, 2012

freies schreiben

... in china waren blog-googleseiten - auch dieser blog ist bei google - sehr instabil verfügbar, oft nach minuten oder sekunden down. wir konnten grad mal per email posten. aus gesendeten mails werden regelmässig worte wie tibet oder andere ortsbezeichnungen rausgeschnitte. die stimmung im land ist sehr nervös vor der neubestellung der regierung.

nun sind wir durch die supermoderne chinesische grenzanlage durch und auch an den hütten der laotischen zöllner vorbei, durch die hügel des nordlaos wieder an den mekong. unterwegs sind wir einem reisemotorrad begegnet, es von süden rauf an die chinesische grenze, müssen dort zu fuss weiter, konnten keine bewilligung organisieren. wir von norden runter. tschou zäme - es war ein berner pärchen.

sandige strassen, gemütliche fahrt bis ventiane, die wichtigste strasse im nordlaos, und kaum verkehr. steinzeit holzhüttendörfer, kleine reisfeldchen handsichelarbeit, die hütten der laotischen volkspartei, die hier alles organisiert. wasser nur am strassenrand, hier duscht die ganze familie.

auf mekong verladen wir zwei tage in ein schmales slowboat, campen auf einer sandbank, der fisch aus dem fluss, die ente aus dem dorf. drachenbootrennen in ventiane, der hauptstadt. und dann ins turistsche thailand. auf der brücke kreuzen sich die spuren übereinander, links/rechtsverkehr.
strassen zum träumen, grüne reisfeldlandschaften, wir sind be im welthauptproduzente, sagen sie jedenfalls. laufen polizeikontrolle. ausweise bitte. beim erstenmal hatte ich sie grad verloren, dann spielt der gestiefelte halt an meinem gashebel gedreht und winkt weiter. sonst zeigen wir nur kopien.

ein schwarzer geländewagen stoppt uns. der zürcher architekt meint, wir sollten ein paar tage zu nicko. in dunkler nacht, 400 km weiter, finden wir seine gärtnerei. cambodia, ankor watt, schwimmende dörfer und schliesslich bangkok. hier nageln wir die töffs in einen verschlag, cintainer, los angeles. visum vietnam haben wir schon, myamar holen wir heute. in beide länder kommen wir mit unseren töffs nicht rein.



























dann ein schwarzer geländewagen, der uns stoppt. aussteigt ein zürcher architekt